Archiv der Kategorie: Netzwerk

Dynamische IP Adresse mit Bordmitteln

Dynamic IP für Arme 🙂

Hat man auf dem Pi einen Webserver installiert und dazugehörige Seiten entwickelt, möchte man sie natürlich auch von "außen" zugänglich machen. Der sauberste Weg wäre, eine Dynamische IP Adresse von einem Provider zu besorgen. Es geht für einfache Anwendungsfälle aber auch mit Bordmitteln. Wie, das zeige ich euch in diesem Beitrag:

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Hängenden Router automatisch rebooten

Manchmal hat man da, wo der Pi seinen Dienst als Webcam oder als Home Automation Server versieht, keinen Festnetzanschluß. Die Lösung ist ein Router, an den man einen UMTS Internetstick anschließt oder ein fertiger UMTS (LTE ist natürlich noch besser) Router.

Leider verhält es sich so, dass diese Konfiguration immer mal wieder menschlicher Interaktion bedarf:  Unter Umständen ist das Mobilfunknetz so stark überlastet, dass der Router, bzw. der Internet Stick daran sich einfach nicht verbinden will. Nach zu vielen Fehlversuchen streikt der Router dann – zumindest der von mir verwendete TP-Link Mobilfunk Router TL-MR3420. Dann hilft nur ein physikalischer Reset des Routers. Blöd, wenn man dann nicht vor Ort ist, sondern hunderte Kilometer entfernt.

Man könnte den Router ganz einfach mit einer Zeitschaltuhr irgendwann (nachts) aus- und wieder einschalten. Im schlimmsten Fall wäre der Pi dann 24 Stunden offline.

Viel eleganter ist die Lösung mittels Fernschalt-Steckdosen und einem 433MHz Sender am Pi.

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SSH Portadresse ändern

Hat man die von SSH standardmäßig genutzte Portadresse 22 im Router freigeschaltet, wird man schnell feststellen, das man jede Menge "Besucher" hat, welche - meist vollautomatisiert - versuchen, Zugang zum Pi zu bekommen. Wie man sowas feststellt schreibe ich bei Gelegenheit in einem anderen Beitrag.

Eine sehr einfache und effektive Maßnahme ist, den SSH Port auf eine andere "Hausnummer" zu legen oder für die Routerfreischaltung eine zusätzliche Portnummer einzutragen. Ich habe bei mir letzteres gemacht.

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Reverse SSH Tunnel - Schritt für Schritt

Ein Reverse SSH Tunnel ist immer dann hilfreich, wenn man auf einen Raspberry Pi, der hinter einer Firewall läuft, zugreifen will und die Firewall nicht selbst für Zugriffe von außen freischalten kann.
Zum Beispiel, wenn der Pi per Mobilfunk mit dem Internet verbunden ist. Mobilfunkprovider lassen meist keine Zugriffe von außen auf die im Netz vorhandenen Clients zu. Außerdem wird in der Regel eine Network Address Translation (NAT) vorgenommen, um IP Adressen zu sparen. Ganz ähnlich wie bei eurem Router zuhause. 

Dieser Beitrag ist zwar schon ein paar Jahre alt; ich aktualisiere ihn aber laufend nach Erkenntnisfortschritt oder bei Änderungen im Raspberry Pi OS (ehemals Raspbian):

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